Softshelljacken von Minymo in den Grössen 92-140
mit 8000 mm Wassersäule eine wirklich gute Jacke!
Zum Nachlesen; Die Wassersäule
Sie bestimmt, nach welchen Kriterien die Wasserdurchlässigkeit eines Stoffes oder einer Membran gemessen wird. Oder verständlicher ausgedrückt: Wie schnell lässt ein Stoff oder eine Membran Wasser durch?
Dabei wird die Außenseite des Materials dem Wasser ausgesetzt. Der Wasserdruck beginnt bei Null, die Wassersäule steigt anschließend je nach Norm um 100 Millimeter Wassersäule oder 600 Millimeter Wassersäule pro Minute. Dann wird gemessen, nach welcher Zeit sich drei Tropfen Wasser ihren Weg durch den Stoff gebahnt haben. Der Druck, der zu diesem Zeitpunkt wirkt, wird dann in Millimeter Wassersäule angegeben.
Wie immer wenn Normen ins Spiel kommen, wird es natürlich etwas sperrig und bürokratisch. Bei Bekleidung tritt die europäische Norm DIN EN 343:2010-05 (Schutzkleidung gegen Regen) in Kraft. Hier werden mehrere Faktoren wie die Wassersäule und der Wasserdampfdurchgangswiderstand (RET-Wert) berücksichtigt. Denn ob man nun von außen oder innen nass wird macht nur selten einen Unterschied.
Hier noch ein paar beispielhafte Wassersäulen und was die Werte bedeuten:
1500 mm: Wert ab dem Textilien in Deutschland gemeinhin als wasserdicht gelten
1000 mm: Druck, der durch eine liegende Person mit 80 kg und 1,80 m Körpergröße entsteht
4000 mm: wasserdicht laut Eidgenössischer Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) in der Schweiz
5000 mm: Druck, der durch eine sitzende Person mit 80 kg entsteht
10.000 mm: Wasserdichtigkeit bei guter Outdoorbekleidung
14.000 mm: Druck der durch eine knieende Person mit 80 kg entsteht
25.000 mm: Druck der durch eine stehende Person mit 80 kg entsteht
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